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Zahnbehandlung in der Schweiz - Oft gut, aber leider immer teuer

Gehört haben es die meisten schon einmal, die Schweiz ist ein schönes Land, in dem es sich gut leben lässt. Doch das Kostenniveau in der Schweiz ist allgemein sehr hoch. Das zeigt sich in den Lebenshaltungskosten für Wohnraum, Essen und Verkehr, doch besonders auch im Gesundheitssystem. Die Zahnkliniken des Landes sind technisch meist sehr gut ausgestattet und viele Mediziner in der Schweiz haben eine hervorragende Ausbildung absolviert. Doch hilft das dem Patienten und vor allem dessen Zähnen nicht, wenn sich eine teure Zahnbehandlung nicht finanzieren lässt. So scheuen auch finanziell gut gestellte Bewohner der Schweiz nicht vor einer Reise für eine Zahnbehandlung ins Ausland. Gerade Zahnreisen für Zahnimplantate und Zahnersatz ist für viele in der Schweiz lebende Menschen seit langem eine gefragte, kostengünstige Alternative.

 

Berechnungsgrundlage in der Schweiz - Taxpunktwerte
Zahnarzttarif in der SchweizGrundlage für die Berechnung in der Schweiz ist der Zahnarzt-Tarif. Dieser umfasst über 500 Einzelleistungen. Jeder Leistung ist eine bestimmte Anzahl von Taxpunkten zugeordnet. Diese Taxpunktzahl wird mit dem Taxpunktwert multipliziert und ergibt so den Preis der einzelnen Leistung. So kann jede Zahnarztpraxis in der Schweiz ihr Preisniveau bei Selbstzahlern der Zahnbehandlung selbst festlegen. Die Zahnarzt-Preise werden anhand des Taxpunktwertes und der Anzahl Taxpunkte pro Leistung festgelegt. Die Arbeitsschritte sind im Tarif für den Zahnarzt festgelegt. Für jede Leistung verrechnet der Zahnarzt eine gewisse Anzahl von Taxpunkten, so z.B. für eine Befundaufnahme 18 bis 24 Punkte, je nach Aufwand. Spezieller Aufwand, Ausbildung des Zahnarztes und Ort der Praxis werden mit dem Faktor Taxpunktwert angegeben, wobei der Spielraum für die Anzahl Taxpunkte bei jedem Zahnarzt gleich ist. Diese Punktzahl wird mit dem Taxpunktwert z.B. 3,4 multipliziert und ergibt so den Preis für einzelne Leistungen. Dadurch sind Zahnarztrechnungen für die Patienten oft sehr undurchsichtig, besonders wenn der Zahnarzt den Taxpunktwert auf der Rechnung nicht angibt was bei vielen Zahnärzten der Fall ist. Die Schweizer Zahnärzte-Gesellschaft (SSO) zeigt auf http://www.sso.ch/index.cfm kompakt aus welchen Bestandteilen die Rechnung bestehen sollte.

 

Versicherung
Die Schweizer Zahnärzte Gesellschaft sagt selbst, dass Zahnschäden von den Versicherungen grundsätzlich nur dann bezahlt werden, wenn eine "schwere, nicht vermeidbare Erkrankung" vorliegt, die der Patient nicht abwenden konnte. Dies gilt sowohl für die Krankenversicherung wie aber auch für die Militärversicherung. Bei Unfallschäden stellt sich die Frage, ob diese durch einen "ungewöhnlichen äußeren Faktor" verursacht wurden oder nicht. Eine Zusatzversicherung für Zahnpflegekosten lohnt sich für Erwachsene mit guter Mundhygiene kaum – empfohlen wird sie nur für Kinder (Kieferorthopädie).

 

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