Mit einer Brustverkleinerung wird die Brust kleiner, fester und straffer. Die Gewichtsreduktion bringt zum einen eine Erleichterung von den unangenehmen körperlichen Nebeneffekten einer zu großen Brust.
Zum anderen - und das steht in vielen Fällen klar im Vordergrund - kann ein völlig neues Selbstwertgefühl entstehen, dass Auftreten und Wirkung der Frau in der Regel nachhaltig beeinflusst.
Brustverkleinerung korrigiert werden. Das Ziel der Mammareduktionsplastik ist eine harmonisch zu Körperbau und Körpergröße passende Brust.
Bei einer kleinen Reduktions-OP wird der Schnitt typischerweise um die Brustwarze herum gesetzt und dann senkrecht nach unten geführt. Diese narbensparende Form der Brustverkleinerung ist unter dem Namen Lejour-Methode bekannt, benannt nach der belgischen Chirurgin Madeleine Lejour). Wenn es sich um eine sehr große Brust und hängende handelt, bei der viel Gewebe und Haut zu entfernen ist, ist ein zusätzlicher Schnitt in der Brustumschlagsfalte erforderlich. Dieser „T-Schnitt“ oder auch Strömbeck-Methode ist bei extrem großen Brüsten meist die einzige Lösung, die auch sehr schöne Ergebnisse erzielt. Allerdings entstehen durch die längeren Schnitte auch größere Narben. Je nach Ausgangssituation und Wünschen der Patientin sind weitere Schnittvarianten möglich. Auf mybody.de/brustverkleinerung.html gibt es alle wichtigen Informationen dazu im Überblick. Experten stellen u.a. vor, mit welchen modernen Techniken es möglich ist, selbst bei umfangreicher Schnittführung die Bildung von Narben zu reduzieren.
Eine Brustverkleinerung wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt mit anschließendem stationärem Aufenthalt von mindestens 2 Tagen. Je nach Komplexität des Eingriffs kann die OP-Dauer bis zu 4 Stunden oder mehr betragen. Das Tragen eines Stütz-BHs ist für etwa 6 Wochen notwendig. Falls erforderlich, werden die Fäden ca. 2 Wochen nach der OP gezogen. Regelmäßige Nachkontrollen finden im Rahmen einer professionellen Nachsorge selbstverständlich statt.
Beratung ist das A und O
Vor jeder Brustverkleinerung steht ein ausführliches Aufklärungsgespräch mit dem behandelnden Arzt. Hierbei ist es wichtig, dass die Patientin klar ihre Vorstellungen sowie Erwartungen äußert und dass die Chemie zwischen ihr und dem Arzt stimmt. Ein seriöser Arzt geht auf die Bedürfnisse der Patientin ein und erläutert umfassend, welche Methoden für das gewünschte Ergebnis zur Verfügung stehen – aber auch, auf welche Risiken sich die Patientin einlässt.