Brustvergrößerung

Kosten für eine Brustvergrößerung

Die Ästhetisch-Plastische Chirurgie kennt verschiedene Methoden für eine Brustvergrößerung. Welche Behandlungsmethode bei einer Frau angewendet wird, hängt von den individuellen Wünschen sowie den körperlichen Gegebenheiten der Frau ab.

Bevor sich eine Frau für die Brustvergrößerung entscheidet, findet ein ausführliches Beratungsgespräch (inkl. Voruntersuchung) mit dem Facharzt, z.B. einem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie statt. Dieser muss zum einen feststellen, dass es aus medizinischer Sicht keine Einwände gegen einen Eingriff gibt. Zum anderen dient das persönliche Gespräch dazu den gesamten Behandlungsablauf sowie mögliche Risiken zu besprechen und natürlich ein geeignetes Implantat zu finden. Für ein natürliches und harmonisches Ergebnis sollte bei einer Brustvergrößerung darauf geachtet werden, dass die neue Brust zu Körpergröße und -umfang der Frau passt.

Kostenbestandteile einer Brustvergrößerung

Wie bei jeder anderen Schönheitsoperation setzen sich die Kosten für eine Brustvergrößerung aus mehreren Bestandteilen zusammen. Eine Brustvergrößerung wird für gewöhnlich stationär durchgeführt und erfordert einen zumeist eintägigen Klinikaufenthalt. Die Klinikkosten werden zu den herkömmlichen OP-Kosten der Brustvergrößerung addiert.

So kommen die Brustvergrößerung Kosten zustande:
+ Beratungsgespräch inkl. Voruntersuchung
+ Operation inkl. OP-Miete und -Team
+ Anästhesie (Vollnarkose)

+ Arzthonorar
+ Markenimplantate aus Silikon
+ stationärer Klinikaufenthalt (mind. 1 Nacht)
+ Spezial-BH mit Stützfunktion und ggf. weiterer Materialaufwand
+ medizinische Nachsorge

+ Mehrwertsteuer

In Deutschland kostet eine Brustvergrößerung mit Implantat inkl. Klinikaufenthalt etc. erfahrungsgemäß zwischen 4.500 € und 7.000 Euro. Anfang 2013 lag der durchschnittliche Preis für eine Brustvergrößerung laut dem Gesamtkostenindex Schönheitsoperationen von myBody.de bei 5.810 Euro.

Kostenübernahme und Ratenzahlung

Eine Brustvergrößerung fällt unter die Kategorie Wunschmedizin und wird daher nicht von den Krankenkassen finanziell unterstützt. Wenn die finanziellen Mittel beschränkt sind, bietet es sich an, einen Kredit in Anspruch zu nehmen oder sich zu informieren, ob der Arzt Ratenzahlungen anbietet. Neben Banken kommen auch spezialisierte Kreditanbieter in Frage, die meist mit zinsgünstigen Konditionen aufwarten können.