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Silikonimplantate

Bei einer Brustvergrößerung setzt der Facharzt für Ästhetische und Plastische Chirurgie Brustimplantate zum Aufbau des Volumens und zur Formung der Brust ein. Bevorzugt eingesetzt werden Silikonimplantate: Laut der Jahresstatistik von der amerikanischen Fachgesellschaft ASAPS wurden im Jahr 2011 in den USA bei 69% der Brustvergrößerungen Silikonkissen implantiert. Die Alternative zum Silikon sind kochsalzgefüllte Implantate.

Brustimplantate aus Silikon

Silikon ist ein weiches Material, dass nicht nur für Brustimplantate verwendet wird, sondern auch Bestandteil von Kosmetika sowie einiger Nahrungsmittel ist. Ein Brustimplantat besteht aus einer doppelwandigen Außenhülle, zumeist aus Silikon-Elastomeren, und dem Füllmaterial (Hydrogel, Silikongel, Kochsalzlösung). Die doppelwandige Hülle hat zwei Vorteile. Zum einem dient sie als Schutz vor Verletzungen und zum anderen empfinden Frauen, die diese Silikonimplantate tragen, hinsichtlich Form und Tragekomfort als sehr angenehm. Ein Grund dafür ist, die dem natürlichen Brustgewebe ähnliche Konsistenz vom Silikon.

Info: In der Europäischen Union dürfen seit dem Jahr 2001 nur Brustimplantate verwendet werden, die über ein europäisches Qualitäts-Gütesiegel - CE- Zeichen und ein vierstelliger Zahlencode - verfügen.

 

Formen Silikonimplantate

Silikonimplantate – und Brustimplantate im Allgemeinen – gibt es in zwei gängigen Formen: rund und anatomisch. Symmetrisch runde Brustimplantate wirken auf den ersten Blick sehr sexy, können jedoch ein wenig unnatürlich aussehen. Anatomische Silikonimplantate sind tropfenförmig, da der obere Teil beim Implantat weniger gefüllt ist als der untere. Die Tropfenform begünstigt ein natürliches Aussehen des Busens. Ein anatomisches Silikonimplantat passt sich der natürlichen Brustform besser an. Bei der Auswahl des Implantats sollte darauf geachtet werden, dass die neue Brust sich harmonisch in das Körperbild der Frau einfügt.

 

Implantatpass zur eigenen Sicherheit

Nach einer Brustvergrößerung erhält die Frau einen Implantatpass. In diesem werden Typ und Implantat Größe festgehalten. Zur eigenen Sicherheit sollte der Implantatpass stets greifbar sein.

Info: Neben Silikonimplantaten werden gelegentlich Brustimplantate mit Kochsalzfüllung bei einer Brustvergrößerung verwendet. Da sie härter sind, werden diese Implantate weniger nachgefragt.

Frühere Berichte, denen zufolge Silikonfüllungen als Auslöser von Autoimmunkrankheiten oder Krebs galten, konnten durch internationale Studien widerlegt werden. medizin-welt.info berichtet jedoch, dass ausgetretenes Silikon möglicherweise bereits vorhandene rheumatische Erkrankungen verschlimmern kann. Zudem gebe es Hinweise darauf, dass beim „Auslaufen“ von Silikon die sogenannte Kapselfibrose, also Verhärtungen der Bindegewebskapsel um die Implantate, die verstärkt auftreten würde. Die heutigen Silikonimplantate bestehen aus sehr stabilen Hüllen, die nur in ganz seltenen Fällen kleine Risse bekommen. Sollte dieser Extremfall eintreten, besteht kein Grund zur Sorge, da das umliegende Brustgewebe davon nicht beeinträchtigt wird.

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